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   OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19   

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https://dejure.org/2019,24891
OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19 (https://dejure.org/2019,24891)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.07.2019 - 4 S 24.19 (https://dejure.org/2019,24891)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. Juli 2019 - 4 S 24.19 (https://dejure.org/2019,24891)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 37 Abs 1 S 2 BG BB, § 80 Abs 5 S 1 VwGO, § 41 Abs 3 BG BB, § 41 Abs 1 S 1 BG BB, § 123 Abs 1 S 2 VwGO
    Glaubhaftmachung eines Anordnungsgrundes zur Auszahlung der Dienstbezüge ohne Einbehalt

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 37 Abs 1 S 2 LBG, § 80 Abs 5 S 1 VwGO, § 41 Abs 3 LBG, § 41 Abs 1 S 1 LBG, § 123 Abs 1 S 2 VwGO
    Beamter; Zurruhesetzung; Anordnung der sofortigen Vollziehung; besonderes Vollziehungsinteresse; Untersuchungsanordnung gerichtlich beanstandet; fehlende ärztliche Untersuchung; Auszahlung der Dienstbezüge ohne Einbehalt; einstweilige Anordnung; Glaubhaftmachung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2013 - 1 B 1282/12

    Anspruch eines Beamten auf Weiterzahlung seiner vollen Besoldung aus dem aktiven

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Der vom Antragsteller zitierte Beschluss des OVG Münster vom 17. April 2013 - 1 B 1282/12 - sei unergiebig, weil in jenem Fall Prozesskostenhilfe gewährt worden sei.

    Sie ist nicht entbehrlich (so der Beschluss des Senats vom 22. April 2014 - OVG 4 S 11.14 - Beschlussabschrift S. 2 f.; OVG Schleswig, Beschluss vom 11. Februar 2019 - 2 MB 23/18 - juris Rn. 7; VGH München, Beschlüsse vom 2. Juli 2015 - 14 CE 15.971 - juris Rn. 7 und vom 27. Januar 2017 - 3 CE 16.2155 - juris Rn. 7) im Hinblick auf die Höhe der monatlichen Kürzung (so aber anscheinend OVG Münster, Beschluss vom 17. April 2013 - 1 B 1282/12 - juris Rn. 14 und dementsprechend das Verwaltungsgericht im hier angegriffenen Beschluss).

  • OVG Schleswig-Holstein, 11.02.2019 - 2 MB 23/18

    Besoldungskürzung bei Zurruhesetzung aufgrund Dienstunfähigkeit; Anordnungsgrund

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Sie ist nicht entbehrlich (so der Beschluss des Senats vom 22. April 2014 - OVG 4 S 11.14 - Beschlussabschrift S. 2 f.; OVG Schleswig, Beschluss vom 11. Februar 2019 - 2 MB 23/18 - juris Rn. 7; VGH München, Beschlüsse vom 2. Juli 2015 - 14 CE 15.971 - juris Rn. 7 und vom 27. Januar 2017 - 3 CE 16.2155 - juris Rn. 7) im Hinblick auf die Höhe der monatlichen Kürzung (so aber anscheinend OVG Münster, Beschluss vom 17. April 2013 - 1 B 1282/12 - juris Rn. 14 und dementsprechend das Verwaltungsgericht im hier angegriffenen Beschluss).

    Das entspricht im Ergebnis, nicht jedoch in der Begründung der bisherigen Rechtsprechung des Senats, die sich vom sogenannten Teilstatus-Streitwert leiten ließ (Beschluss vom 21. Januar 2015 - OVG 4 S 41.14 - Beschlussabschrift S. 7 und öfter; ganz anders VGH München, Beschluss vom 27. Januar 2017 - 3 CE 16.2155 - juris Rn. 10: Sechsmonatsdifferenz, OVG Schleswig, Beschluss vom 11. Februar 2019 - 2 MB 23/18 - juris Rn. 13: Differenz von anderthalb Monaten).

  • BVerwG, 27.06.1991 - 2 C 26.89

    Versetzung in den Ruhestand - Dienstunfähigkei - Einbehaltung der Dienstbezüge -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Das lässt außer Acht, dass nach § 41 Abs. 3 LBG der Einbehalt der das Ruhegehalt übersteigenden Besoldung ab dem Zeitpunkt, in dem der Ruhestand beginnt, kraft Gesetzes eintritt (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332 ) und grundsätzlich auch dann vorzunehmen ist, wenn die Zurruhesetzung als rechtswidrig erscheint (OVG Münster, Beschluss vom 28. Dezember 2018 - 6 B 1661/18 - juris Rn. 7).

    Angesichts dessen kommt eine auf die Zahlung ungekürzter Dienstbezüge zielende einstweilige Anordnung (für möglich gehalten vom BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332 ; die Möglichkeit offen gelassen vom OVG Münster, Beschluss vom 28. Dezember 2018 - 6 B 1661/18 - juris Rn. 7) allenfalls in Betracht, wenn die Zurruhesetzung ersichtlich rechtsmissbräuchlich erfolgt oder die Annahme der Dienstunfähigkeit aus der Luft gegriffen oder offensichtlich rechtswidrig ist (Koch, in: Plog/Wiedow, BBG, § 47 BBG [Stand: April 2017] Rn. 77, siehe auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2015 - OVG 7 S 28.15 - juris Rn. 4 sowie anders dass., Beschluss vom 16. August 2013 - OVG 6 S 9.13 - juris Rn. 3).

  • VGH Bayern, 27.01.2017 - 3 CE 16.2155

    Einbehaltung der das Ruhegehalt übersteigenden Besoldung bei Anfechtung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Sie ist nicht entbehrlich (so der Beschluss des Senats vom 22. April 2014 - OVG 4 S 11.14 - Beschlussabschrift S. 2 f.; OVG Schleswig, Beschluss vom 11. Februar 2019 - 2 MB 23/18 - juris Rn. 7; VGH München, Beschlüsse vom 2. Juli 2015 - 14 CE 15.971 - juris Rn. 7 und vom 27. Januar 2017 - 3 CE 16.2155 - juris Rn. 7) im Hinblick auf die Höhe der monatlichen Kürzung (so aber anscheinend OVG Münster, Beschluss vom 17. April 2013 - 1 B 1282/12 - juris Rn. 14 und dementsprechend das Verwaltungsgericht im hier angegriffenen Beschluss).

    Das entspricht im Ergebnis, nicht jedoch in der Begründung der bisherigen Rechtsprechung des Senats, die sich vom sogenannten Teilstatus-Streitwert leiten ließ (Beschluss vom 21. Januar 2015 - OVG 4 S 41.14 - Beschlussabschrift S. 7 und öfter; ganz anders VGH München, Beschluss vom 27. Januar 2017 - 3 CE 16.2155 - juris Rn. 10: Sechsmonatsdifferenz, OVG Schleswig, Beschluss vom 11. Februar 2019 - 2 MB 23/18 - juris Rn. 13: Differenz von anderthalb Monaten).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.12.2018 - 6 B 1661/18

    Anspruch eines Realschulkonrektors auf Weiterzahlung seiner bisherigen Besoldung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Das lässt außer Acht, dass nach § 41 Abs. 3 LBG der Einbehalt der das Ruhegehalt übersteigenden Besoldung ab dem Zeitpunkt, in dem der Ruhestand beginnt, kraft Gesetzes eintritt (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332 ) und grundsätzlich auch dann vorzunehmen ist, wenn die Zurruhesetzung als rechtswidrig erscheint (OVG Münster, Beschluss vom 28. Dezember 2018 - 6 B 1661/18 - juris Rn. 7).

    Angesichts dessen kommt eine auf die Zahlung ungekürzter Dienstbezüge zielende einstweilige Anordnung (für möglich gehalten vom BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332 ; die Möglichkeit offen gelassen vom OVG Münster, Beschluss vom 28. Dezember 2018 - 6 B 1661/18 - juris Rn. 7) allenfalls in Betracht, wenn die Zurruhesetzung ersichtlich rechtsmissbräuchlich erfolgt oder die Annahme der Dienstunfähigkeit aus der Luft gegriffen oder offensichtlich rechtswidrig ist (Koch, in: Plog/Wiedow, BBG, § 47 BBG [Stand: April 2017] Rn. 77, siehe auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2015 - OVG 7 S 28.15 - juris Rn. 4 sowie anders dass., Beschluss vom 16. August 2013 - OVG 6 S 9.13 - juris Rn. 3).

  • BVerwG, 14.03.2019 - 2 VR 5.18

    Beamter; Dienstunfähigkeit; Disziplinarmaßnahme; Disziplinarverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Dass der Senat bei jetzt zu prüfenden Untersuchungsanordnungen in Würdigung der Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. März 2019 - 2 VR 5.18 - und vom 1. April 2019 - 2 VR 1.19 - (jeweils in juris) mit ihren nicht nur prozessrechtlichen, sondern auch materiellrechtlichen Neuerungen zu einem anderen Ergebnis kommen könnte, steht auf einem anderen Blatt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - 4 S 16.19

    Anspruch auf Gelegenheit zur Beendigung des Vorbereitungsdienstes und

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Erweisen sich diese als berechtigt, hat die Beschwerde Erfolg, wenn sich die angefochtene Entscheidung nicht aus anderen Gründen als richtig erweist (vgl. Beschlüsse des Senats vom 10. April 2019 - OVG 4 S 16.19 - juris Rn. 1 und vom 20. Juni 2017 - OVG 4 S 17.17 - juris Rn. 2 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.06.2017 - 4 S 17.17

    Wahl Sabine Schudomas zur Präsidentin des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Erweisen sich diese als berechtigt, hat die Beschwerde Erfolg, wenn sich die angefochtene Entscheidung nicht aus anderen Gründen als richtig erweist (vgl. Beschlüsse des Senats vom 10. April 2019 - OVG 4 S 16.19 - juris Rn. 1 und vom 20. Juni 2017 - OVG 4 S 17.17 - juris Rn. 2 ff.).
  • BVerwG, 01.04.2019 - 2 VR 1.19

    Überprüfbarkeit einer i.R.e. Zurruhesetzungsverfahrens ergangenen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Dass der Senat bei jetzt zu prüfenden Untersuchungsanordnungen in Würdigung der Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. März 2019 - 2 VR 5.18 - und vom 1. April 2019 - 2 VR 1.19 - (jeweils in juris) mit ihren nicht nur prozessrechtlichen, sondern auch materiellrechtlichen Neuerungen zu einem anderen Ergebnis kommen könnte, steht auf einem anderen Blatt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2015 - 7 S 28.15

    Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit; maßgebliche Sachlage;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2019 - 4 S 24.19
    Angesichts dessen kommt eine auf die Zahlung ungekürzter Dienstbezüge zielende einstweilige Anordnung (für möglich gehalten vom BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332 ; die Möglichkeit offen gelassen vom OVG Münster, Beschluss vom 28. Dezember 2018 - 6 B 1661/18 - juris Rn. 7) allenfalls in Betracht, wenn die Zurruhesetzung ersichtlich rechtsmissbräuchlich erfolgt oder die Annahme der Dienstunfähigkeit aus der Luft gegriffen oder offensichtlich rechtswidrig ist (Koch, in: Plog/Wiedow, BBG, § 47 BBG [Stand: April 2017] Rn. 77, siehe auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2015 - OVG 7 S 28.15 - juris Rn. 4 sowie anders dass., Beschluss vom 16. August 2013 - OVG 6 S 9.13 - juris Rn. 3).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.08.2013 - 6 S 9.13

    Bundesbeamtin; Zurruhesetzung; (vorläufige) Einbehaltung der Dienstbezüge;

  • VGH Bayern, 02.07.2015 - 14 CE 15.971

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren; Zurruhesetzung wegen Dienstunfähigkeit;

  • OVG Schleswig-Holstein, 25.10.2021 - 2 MB 6/21

    Einbehaltung der Dienstbezüge

    Ein Anordnungsanspruch im Sinne des § 123 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Satz 1 VwGO kommt in dem Fall des § 41 Abs. 4 LBG daher mit Blick auf die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG ausnahmsweise dann in Betracht, wenn die Zurruhesetzungsverfügung ersichtlich rechtsmissbräuchlich erfolgt ist und nur dem Zweck dient, die Rechtsfolge der Besoldungskürzung eintreten zu lassen, oder wenn die Annahme der Dienstunfähigkeit aus der Luft gegriffen bzw. offensichtlich rechtswidrig erfolgt ist (vgl. Beschluss des Senats vom 11. Februar 2019 - 2 MB 23/18 -, juris Rn. 5 mwN; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Juli 2019 - 4 S 24.19 -, juris Rn. 6; OVG Münster, Beschluss vom 17. April 2013 - 1 B 1282/12 -, juris Ls 1 und Rn. 5 f. mwN; offengelassen in: OVG Münster, Beschluss vom 28. Dezember 2018 - 6 B 1661/18 -, juris Rn. 7 f. mit Verweis auf OVG Münster, Beschluss vom 22. Dezember 2017 - 6 B 1401/17 -, juris Rn. 3 ff. mwN; VGH München, Beschluss vom 22. Mai 2015 - 3 CE 15.520 -, juris Rn. 26 mwN auch zur gegenteiligen Auffassung, wonach die Rechtsfolge der Einbehaltung eines Teils der Besoldung derart zwingend eintrete, dass ein Hinausschieben mittels einstweiliger Anordnung in jedem Falle ausgeschlossen sei).
  • VG Schleswig, 10.11.2022 - 12 B 45/22

    Aussetzung der Vollziehung der Versetzungsverfügung in den Ruhestand wegen

    Die amtsangemessene Versorgung eines vor Erreichen der Altersgrenze pensionierten Beamten ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden und deswegen nicht an sich unzumutbar (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15.07.2019 - OVG 4 S 24.19 -, juris Rn. 6).
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